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Andrea Moser

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Musikalische Früherziehung & Flötenunterricht

Musik ist eine Sprache, die von allen verstanden wird und die nicht übersetzt werden muss.

Das ist ein großer Vorteil in der Arbeit mit Kindern:

Alle Kinder können direkt mitmachen, auch wenn sie die deutsche Sprache (noch nicht) so gut beherrschen oder sich (noch nicht) sprachlich äußern.

Musikalische Angebote in Gruppen fördern auch immer das soziale Miteinander.
Themen wie „aufeinander hören“, „im Rhythmus mit den anderen sein“, „Ängste überwinden“, „sich selbst hörbar machen“, „ohne Worte kommunizieren können“ und viele weitere Themen sind beim gemeinsamen Musizieren präsent – in der Musik können sich die Kinder ausprobieren.

Mit der Musik erschaffen wir auch kleine Inseln zur Entspannung.

Was umfasst die musikalische Bildung im Vorschulalter?

Die musikalische Bildung im Vorschulalter soll mit viel Spaß und sehr spielerisch das Interesse der Kinder an der Musik wecken. Im Einzelnen bedeutet das:

Die Kinder lernen die Spielweise verschiedener Instrumente kennen: Trommeln und Kleinpercussioninstrumente, Xylophon, Glockenspiel und andere Orff-Instrumente.

Die Kinder machen Erfahrung mit rhythmischen Mustern und lernen, diese in Bewegung und auf Instrumenten umzusetzen. In der Gruppe machen wir rhythmische Sprachspiele und lernen die Liedbegleitung auf der Trommel und auf anderen Rhythmusinstrumenten kennen. Sprachliche Muster setzen wir rhythmisch um, indem wir beispielsweise die einzelnen Wortsilben rhythmisch betonen, z.B. durch Sprechverse, Rhythmicals oder mit Text unterlegten Trommelrhythmen.

Die Kinder werden in ersten Schritten mit dem Melodiespiel vertraut gemacht. Wir singen bekannte Lieder, bewegen uns dazu und begleiten diese auf Glockenspiel, Xylophon, Klangstäben, Boomwhackers und anderen Instrumenten.

Dabei steht der Spaß am gemeinsamen Musizieren, am Singen und an der Bewegung zur Musik im Vordergrund!